Arbeitsgedanken- und Entwicklung
Bei meinen ersten Arbeiten habe ich mich vor allen Dingen mit der Figur auseinander gesetzt. Der Mensch in Bezug zu Ort und Raum, der Mensch alleine, in der Gesellschaft, als Individuum, als flüchtiger anonymer Schatten, hin bis zur fast vollständigen Auflösung.
Während meines Aufenthaltes in Glasgow rückte die Grossstadt-Architektur ins Zentrum meiner Arbeiten. Dieses Nebeneinander von Altem und Modernem, von Schönem und Hässlichem.
Im Orient war es dann die Vielfalt an Farben und Formen, die mich faszinierte, die malerisch verwinkelten Gassen in Marrakesch, die reiche Ornamentik in Sanaa und überall das helle südliche Licht, die hohen Mauern, hinter denen sich schattige, geheimnisvolle Innenräume verbergen.
Und es sind immer wieder die Gegensätze, denen ich nachspüre. Also vom Orient nach Finnland! Hier sind es die Ruhe und Weite, das kühle, zarte Blau des Himmels und die Tiefe der Wälder, die es galt, umzusetzen.
Das mag auch der Anstoss gewesen sein, dass ich in den Jahren 2005 und 2006 bei meinen Bildern bewusst immer mehr reduzierte. Ich versuchte Innen- und Aussenräume, Licht und Schatten nur noch anzudeuten.
Im Frühling 2007 besuchte ich Georgien, ein Land mit abwechslungsreichen Landschaften, bewegter Geschichte und temperamentvollen Menschen. Die Begegnung und Zusammenarbeit mit einem georgischen Maler gab mir wertvolle Impulse.
2008 Reise nach dem damals noch friedlichen Syrien.
In Kuba tat sich mir eine völlig neue Welt auf. Ich lebte während einigen Wochen im Zentrum von Havanna hautnah mit der einheimischen Bevölkerung. Alles war farbig und laut, voller Leben und Klänge.
Meine letzte Reise führte mich nach Russland und über die Grenze in die Mongolei. Eine Begegnung mit einer unendlichen Weite und Ruhe in einer völlig anderen Kultur.
Im Album «Bergell» sind einige Skizzen von meinem diesjährigen Aufenthalt in den Bergen zu sehen. Die imposante Landschaft und die wechselnden Lichtstimmungen faszinieren immer wieder aufs Neue.
In den letzten 2 Jahren habe ich mich intensiv mit dem Thema «Wandel» im Ruhrgebiet auseinandergesetzt. Es sind neben Industrie-Details auch Industrie-Landschaften entstanden.
Diesem Thema stelle ich als Kontrast und Ergänzung Bilder von der Ostsee gegenüber.
Neuste Werke
In Sachsen (Deutschland) und Nordböhmen (Tschechien) gibt es eine Region, die für ihre spezielle Landschaft bekannt ist:
Das Elbsandstein-Gebirge. Seit Urzeiten haben sich dort aus Sandstein eindrucksvolle Gebirgs- und Steinformationen herausgebildet. Diese Steinskulpturen, eingebettet in eine grosszügige Naturlandschaft, haben mich zu diesen neusten Bildern inspiriert.
Bei meinen ersten Arbeiten habe ich mich vor allen Dingen mit der Figur auseinander gesetzt. Der Mensch in Bezug zu Ort und Raum, der Mensch alleine, in der Gesellschaft, als Individuum, als flüchtiger anonymer Schatten, hin bis zur fast vollständigen Auflösung.
Während meines Aufenthaltes in Glasgow rückte die Grossstadt-Architektur ins Zentrum meiner Arbeiten. Dieses Nebeneinander von Altem und Modernem, von Schönem und Hässlichem.
Im Orient war es dann die Vielfalt an Farben und Formen, die mich faszinierte, die malerisch verwinkelten Gassen in Marrakesch, die reiche Ornamentik in Sanaa und überall das helle südliche Licht, die hohen Mauern, hinter denen sich schattige, geheimnisvolle Innenräume verbergen.
Und es sind immer wieder die Gegensätze, denen ich nachspüre. Also vom Orient nach Finnland! Hier sind es die Ruhe und Weite, das kühle, zarte Blau des Himmels und die Tiefe der Wälder, die es galt, umzusetzen.
Das mag auch der Anstoss gewesen sein, dass ich in den Jahren 2005 und 2006 bei meinen Bildern bewusst immer mehr reduzierte. Ich versuchte Innen- und Aussenräume, Licht und Schatten nur noch anzudeuten.
Im Frühling 2007 besuchte ich Georgien, ein Land mit abwechslungsreichen Landschaften, bewegter Geschichte und temperamentvollen Menschen. Die Begegnung und Zusammenarbeit mit einem georgischen Maler gab mir wertvolle Impulse.
2008 Reise nach dem damals noch friedlichen Syrien.
In Kuba tat sich mir eine völlig neue Welt auf. Ich lebte während einigen Wochen im Zentrum von Havanna hautnah mit der einheimischen Bevölkerung. Alles war farbig und laut, voller Leben und Klänge.
Meine letzte Reise führte mich nach Russland und über die Grenze in die Mongolei. Eine Begegnung mit einer unendlichen Weite und Ruhe in einer völlig anderen Kultur.
Im Album «Bergell» sind einige Skizzen von meinem diesjährigen Aufenthalt in den Bergen zu sehen. Die imposante Landschaft und die wechselnden Lichtstimmungen faszinieren immer wieder aufs Neue.
In den letzten 2 Jahren habe ich mich intensiv mit dem Thema «Wandel» im Ruhrgebiet auseinandergesetzt. Es sind neben Industrie-Details auch Industrie-Landschaften entstanden.
Diesem Thema stelle ich als Kontrast und Ergänzung Bilder von der Ostsee gegenüber.
Neuste Werke
In Sachsen (Deutschland) und Nordböhmen (Tschechien) gibt es eine Region, die für ihre spezielle Landschaft bekannt ist:
Das Elbsandstein-Gebirge. Seit Urzeiten haben sich dort aus Sandstein eindrucksvolle Gebirgs- und Steinformationen herausgebildet. Diese Steinskulpturen, eingebettet in eine grosszügige Naturlandschaft, haben mich zu diesen neusten Bildern inspiriert.